Soll ich mein Kind impfen lassen? Fragt man die Ständige Impfkommission am Robert-Koch-Institut (RKI), ist die Antwort eindeutig. Jedes Jahr veröffentlicht das Expertengremium den sogenannten Impfkalender, der alle empfohlenen Impfungen für Säuglinge, Kinder, Jugendliche und Erwachsene enthält. Die STIKO empfiehlt, die „[…] Impfungen für Säuglinge möglichst frühzeitig durchzuführen und spätestens bis zum Alter von 15 Monaten die Grundimmunisierungen zu vollenden.” [1].

Kaum jemand wagt es, die Empfehlungen der STIKO öffentlich anzuzweifeln – der Shitstorm ist garantiert. Doch es gibt Eltern, die die Unbedenklichkeit der Impfstoffe anzweifeln. Sie haben Angst vor Nebenwirkungen wie Nervenschäden und Autismus. Aus diesem Grund haben sich auch einige mir bekannte Menschen gegen die Impfung ihrer Babies entschieden. Weil mich ihre Argumente neugierig gemacht haben, habe ich selbst recherchiert.

In diesem Artikel findest Du Informationen zu Inhaltsstoffen von Impfstoffen und ihren möglichen Nebenwirkungen. Ein Schwerpunkt ist der Zusammenhang zwischen Impfungen und Autismus. Aus aktuellem Anlass gehe ich auch auf die Entwicklung der Corona-Impfstoffe und die damit verbundenen Risiken ein.

Disclaimer: Der Artikel soll eine Entscheidungshilfe bieten, er ist keine Empfehlung für oder gegen eine bestimmte Impfung.

Zweck und Arten der Immunisierung

Durch Impfungen soll das adaptive Immunsystem des Geimpften angeregt werden, ausreichende Abwehrmechanismen gegenüber bestimmten Krankheiten aufzubauen. Wenn ein ausreichend großer Prozentsatz einer Bevölkerung geimpft wird, entsteht Herdenimmunität. Die Herdenimmunität schützt auch diejenigen, die nicht geimpft worden sind und/oder ein schwaches Immunsystem haben. Auf diese Weise konnten in der Vergangenheit Krankheitserreger wie Polio oder Tetanus regional ausgerottet werden. Nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO) verhindern Impfungen 3,5 bis 5 Millionen Todesfälle pro Jahr [2].

aktive & passive Immunisierung
Quelle: Lämpel, Vergleich aktive und passive Immunisierung, CC BY-SA 4.0

Es gibt zwei Arten der Impfung: Die aktive und die passive Immunisierung (Bild oben). Die meisten aktiven Impfungen werden intramuskulär in den Oberarm (Deltamuskel) gepritzt. Bei Kindern ist auch die Injektion in den Oberschenkel üblich. Einige wenige Impfstoffe werden oral („Schluckimpfung”) oder nasal verabreicht. Passive Impfungen werden in der Regel in den Gesäßmuskel injiziert.

Aktive Immunisierung

Lebendimpfstoffe werden aus lebenden Erregern gewonnen. Dabei wird die Wirkung des Erregers in seiner Virulenz gedrosselt (attenuiert). Totimpfstoffe enthalten inaktivierte oder abgetötete Viren oder Bakterien oder Bestandteile von Viren, Bakterien oder Toxinen. Das Immunsystem produziert daraufhin Antikörper und Gedächtniszellen. Letztere sorgen dafür, dass die Immunreaktion bei einer späteren Infektion wesentlich schneller und effektiver abläuft.

LEBENDIMPFSTOFFE TOTIMPFSTOFFE    
  Vollimpfstoff Spaltimpfstoff Toxoidimpfstoff
Attenuierte Erreger Inaktivierte Erreger
(z.B. ganze Viren)
Inaktivierte Teile
eines Erregers
Inaktivierte Toxine
Beispiele:
Mumps,Masern,
Röteln (MMR),
Windpocken
Beispiele:
Hepatitis A,
Keuchhusten,
Polio, FSME
Beispiele:
Hepatitis B,
HiB, HPV
Meningokokken
Beispiele:
Tetanus-Toxin,
Diphterie-Toxin
Einmalige Impfung,
Schutz besteht meist lebenslang
Mehrere Teilimpfungen,
Auffrischung erforderlich
   

Die Wirkung einer aktiven Immunisierung beginnt nach etwa drei Wochen. Die Immunantwort verläuft bei einer natürlichen Infektion oder auch einer Impfung mit lebenden, abgeschwächten Viren stärker als bei Totimpfstoffen. Deshalb müssen Totimpfstoffe meist mehrfach verabreicht werden. Außerdem müssen die Impfungen nach mehreren Jahren aufgefrischt werden.

Passive Immunisierung

Bei der passiven Immunisierung wird ein hochangereichertes Immunserum aus spezifischen Antikörpern verabreicht. Es besteht vor allem aus IgG, kann aber auch Spuren von IgA, IgM und anderen Serumproteinen enthalten. Die passive Immunisierung wird verwendet, wenn eine Person keine eigenen Antikörper bilden kann (Antikörpermangelsyndrom) oder die Zeit für eine aktive Immunisierung nicht reicht. Die Wirkung beginnt sofort, hält aber nur etwa vier Wochen an.

Passivimpfstoffe sind u. a. verfügbar für Tetanus, Tollwut, Hepatitis B, Zytomegalie oder Säuglingsbotulismus. Eine passive Immunisierung findet auch während der Schwangerschaft statt, wenn IgG-Antikörper von der Mutter auf den Fötus übertragen werden. Gestillte Kinder nehmen zusätzlich IgA-Antikörper mit der Muttermilch auf.

Vektor- und RNA-Impfstoffe

Bei diesen Impfstoffen wird kein Antigen verabreicht, sondern der genetische Bauplan eines Antigens. Bei den Vektorimpfstoffen wird die DNA des Antigens bzw. eines charakteristischen Proteins des Antigens in ein abgeschwächtes Erkältungsvirus (Adenovirus) eingebaut. Über das injizierte Virus gelangt die DNA in den Zellkern der Muskelzellen, wo ihn zelleigene Proteine in messenger-RNA (mRNA) umschreiben. Die mRNA wird in das Zytosol transportiert und abgelesen. Daraufhin beginnt die Zelle, das Antigen-Protein zu produzieren.

Bei mRNA-Impfstoffen ist der Bauplan direkt als messenger-RNA codiert. Damit sie in die Muskelzelle eindringen kann, wird sie in eine „fettige Hülle” verpackt, so dass Lipidnanopartikel entstehen. Diese können die Zellmembran ungehindert passieren. Im Zellinneren wird die mRNA abgelesen, woraufhin das entsprechende Protein produziert wird. Das Protein wird anschließend an die Zelloberfläche transprotiert, wo es vom Immunsystem erkannt und bekämpft wird. Dabei entstehen Antikörper und Gedächtniszellen.

Vektor- und RNA-Impfstoffe galten lange Zeit als „Impfstoffe der nächsten Generation”. Auch nach mehr als 30 Jahren Forschungsarbeit gab es keine für die medizinische Verwendung beim Menschen zugelassenen DNA/RNA-Impfstoffe. Dies änderte sich erst mit der Notfallzulassung der Corona-Impfstoffe im Jahr 2020. Seitdem wurden sie trotz unklarer Studienlage millionfach verimpft (siehe Abschnitt Corona-Impfung – Profit vor Sicherheit?.

Impfstoffe – Was ist noch drin?

Neben dem eigentlichen Wirkstoff enthalten Impfstoffe verschiedene Zusatzstoffe. Ihr Zweck ist es die Immunreaktion zu verstärken, die Vermehrung von Keimen in der Injektionslösung zu verhindern und die Haltbarkeit zu verbessern. Substanzen, die bei der Herstellung eines Impfstoffs verwendet werden, werden als „Hilfsstoffe” aufgeführt. Spuren von Hilfsstoffen können trotz verschiedener Reinigungsprozesse im fertigen Impfstoff vorhanden sein.

Europäisches Arzneibuch
Das Europäische Arzneibuch (EuAB) legt die Qualitätsstandards für die pharmazeutische Industrie in Europa fest. Durch das deutsche Arzneimittelgesetz ist das Arzneibuch für pharmazeutische Unternehmen, Großhandlungen und Apotheken rechtsverbindlich.Quelle: BfArM

Welche Zusatzstoffe in der EU in welcher Menge enthalten sein dürfen, regelt das Europäische Arzneibuch (EuAB). Es wird laufend fortgeschrieben. Die aktuell gültige Version trat am 23. Januar 2023 in Kraft [3].

Rückstände aus dem Herstellungsprozess

Abhängig vom Herstellungsverfahren können Impfstoffe Reste von Sterilisationsmitteln, Hühnereiweiß oder Antibiotika enthalten.

Formaldehyd und Glutaraldehyd

Formaldehyd ist ein farb­lo­ses, ste­chend rie­chen­des Gas mit stark anti­septischer, bakterizider, fungi­zider und anti­vira­ler Wirkung. Es kann die Schleimhäute reizen und gilt als krebserregend. Formaldehyd wird für die Herstellung von Totimpfstoffen verwendet, um Bakterien und Viren zu deaktivieren. Es wird nach dem Produktionsvorgang entfernt, so dass nur Spuren < 100 µg im Endprodukt zurückbleiben. Gemäß EuAB darf die maximal zulässige Menge 200 µg/ml pro Impfstoffdosis nicht überschritten werden [4].

Formaldehyd entsteht auch im menschlichen Stoffwechsel bei der Synthese von Pyrimidinen und Aminosäuren. Deshalb hat jeder Mensch nachweisbare Mengen an Formaldehyd im Blut. In Tierstudien wurden Formaldehyd-Mengen, die der 600-fachen Formaldehyd-Konzentration in Impfstoffen entsprechen, als „sicher” eingestuft [5]. Bei Formaldehyd-Allergikern werden keine anaphylaktischen Reaktionen auf die Impfung beobachtet. Allerdings können Kontaktallergien auftreten, die in Einzelfällen eine Kontaktdermititis zur Folge haben können [4].

Das Sterilisationsmittel Glutaraldehyd wird für die Herstellung von Toxoid-Impstoffen eingesetzt. Es tötet Mikroorganismen und Sporen zuverlässig ab und ist besonders für Wasserorganismen stark giftig. Beim Menschen verursacht es Haut- und Schleimhautreizungen, die mit Kopfschmerzen, Benommenheit und Schwindel einhergehen [6]. Über Kontaktallergien durch Glutaraldehyd-Spuren in Impfstoffen ist nach aktuellem Forschungsstand nichts bekannt [4].

Hühnereiweiß

Einige Krankheitserreger (Masern, Mumps, Röteln, Varizellen, Influenza, Gelbfieber, FSME, Tollwut) werden auf Bindegewebezellen von Hühnern oder auf befruchteten Hühnereiern gezüchtet. Nach der Vermehrung trennen die Hersteller das Virus aus dem Ei und fügen es dem Impfstoff bei. Deshalb können die Impfstoffe Spuren von Hühnereiweiß (Ovalbumin) enthalten. Laut EuAB beträgt die Obergrenze 1 µg pro Impfdosis. Einzige Ausnahme sind Gelbfieber-Impfstoffe, sie dürfen bis zu 5 µg Ovalbumin enthalten [4].

Menschen mit Hühnereiweißallergie vertragen die Impfungen – außer Gelbfieber und Influenza – in der Regel ohne Probleme. Nur Kinder mit einer sehr ausgeprägten Allergie (Blutdruckabfall, Übelkeit, Darmspasmen, Lidschwellungen und Atemnot bis zum anaphylaktischen Schock bei kleinsten Mengen) sollten unter besonderen Schutzmaßnahmen mit anschließender ärztlicher Beobachtung geimpft werden. Gegen Grippe ist in Deutschland ein hühnereiweißfreier Influenza-Impfstoff (Flucelvax Tetra 2023/2024) verfügbar [4].

Antibiotika

Antibiotika in Grippeimpfstoffen verhindern das Wachstum von Bakterien während der Herstellung und Lagerung der Produkte. Bei der Impfstoffherstellung werden keine Antibiotika mit hohem Allergiepotential wie z. B. Penicillin oder Cephalosporine eingesetzt. Stattdessen enthalten Impfstoffe Gentamicin oder Neomycin, die auch in vielen Lotionen, Salben und Augentropfen verwendet werden. Bei einer bekannten Allergie auf ein enthaltenes Antiobiotikum sollte man auf einen anderen Impfstoff ohne diesen Bestandteil ausweichen [4].

Konservierungsstoffe

Konservierungsstoffe werden den Impfstoffen zugefügt, um der Vermehrung von Mikroorganismen vorzubeugen. Bei durchstechbaren Mehrdosenbehältern sind Konservierungsmittel notwendig, um die Kontamination der angebrochenen Flaschen zu verhindern. Das Risiko einer Infektion bzw. Sepsis durch kontaminierte Behälter wird als weitaus größer angesehen als das Risiko von Nebenwirkungen durch das Konservierungsmittel selbst.

Thiomersal

Bei Thiomersal (im englischen Sprachraum Thimerosal) handelt es sich um das Natriumsalz einer organischen Quecksilberverbindung (C9H9HgNaO2S). Thiomersal tötet Keime ab und wirkt wachstumshemmend auf Bakterien und Pilze. Es ist jedoch unwirksam gegen Sporen und Viren [7]. Seit den frühen 1930er Jahren wird es als Konservierungsmittel in zahlreichen medizinischen und nicht-medizinischen Produkten verwendet.

Wissenschaftliche Studien zeigen, dass intravenös, intraperitoneal, topisch, subkutan, intramuskulär oder nasal verabreichte organische Quecksilberverbindungen die Blut-Hirn-Schranke überwinden können [8]. Durch die Abspaltung von Alkylgruppen entsteht anorganisches Quecksilber (Hg2+). Das Schwermetall reichert sich zunächst in den Gliazellen an. Nach einer mehrwöchigen Latenzphase wird es in die Neuronen transportiert, wo es toxisch wirkt und den programmierten Zelltod auslöst [9,10].

In den meisten westlichen Ländern wurden Humanimpfstoffe mit Thiomersal um die Jahrtausendwende vom Markt genommen. Heute ist das Konservierungsmittel nur noch in durchstechbaren Mehrdosenbehältnissen enthalten wie sie z.B. für Influenza-Impfstoffe verwendet werden. In steril abgepackten Einzeldosen ist Thiomersal nicht mehr notwendig [11]. Auf den Seiten des österreichischen BASG gibt es eine Liste aller derzeit in Österreich zugelassenen Impfsstoffe mit Angabe ihres Thiomersal-Gehalts [12]. Für Deutschland habe ich leider keine vergleichbare Übersicht gefunden.

Phenoxyethanol

Phenoxyethanol hat keimtötende und keimhemmende Eigenschaften. Laut einer Studie aus dem Jahr 2010 wirkt Phenoxyethanol sehr viel weniger neurotoxisch als Thiomersal. Jedoch erfüllte keines der untersuchten Konservierungsmittel die Anforderungen des amerikanischen Code of Federal Regulations. Deshalb sind Impfstoff-Einzeldosen ohne Konservierungsmittel den Mehrfachdosenbehältern vorzuziehen [13]. Dieser Empfehlung entspricht die in Deutschland gängige Praxis, Impfstoffe (außer Influenza-Impfstoffe) in Einzeldosen zu verabreichen.

Stabilisatoren

Stabilisatoren werden den Präparaten zugesetzt, um die Wirksamkeit des Impfstoffs nach der Herstellung – manchmal über mehrere Jahre – zu erhalten. Die Art des Stabilisators hängt von den Eigenschaften bzw. der Struktur des pharmazeutischen Wirkstoffs oder der Antigene im Impfstoff ab. Als Stabilisatoren kommen Proteine, Gelatine oder Zuckerstoffe zum Einsatz. Andere Stabilisatoren, die ich hier nicht beschreibe, findest Du auf dieser Seite.

Albumine und Casein

Als Stabilisatoren dienen Humanserumalbumin, Rinderalbumin, Alpha-Laktalbumin oder hydrolisiertes Casein. Insbesondere bei Kindern mit schwerer Kuhmilchallergie kann es vereinzelt zu anaphylaktischen Reaktionen kommen. Auf humanes Albumin wurden bislang keine allergischen Reaktionen beobachtet [4]. Insgesamt sind allergische Reaktionen auf Impfstoffe sehr selten (ca. 1:50.000). Zu einer Anaphylaxie kommt es in weniger als 1:1 Millionen Fällen. Im Fall einer allergischen Reaktion sollte das kausale Allergen bestimmt werden, um das Risiko künftiger Impfstoffreaktionen zu minimieren [14]

Gelatine

Gelatine und der Gelatine-Abkömmling Polygelin werden als Stabilisatoren in Impfstoffen gegen MMR, Varizellen und Tollwut eingesetzt. Beide Substanzen können Typ-I-Allergien verursachen. Etwa 1 % der Patienten zeigen pseudoallergische Reaktionen. Wegen seines hohen Anaphylaxie-Risikos wurde Polygelin aus FSME-Impfstoffen für Kinder entfernt [4].

Dextran

Überempfindlichkeitsreaktionen auf den Mehrfachzucker Dextran werden auf die Bildung von Immunkomplexen aus Dextran und IgG-Antikörpern (Typ-III-Allergie) zurückgeführt. Dextran gilt als wahrscheinlichste Ursache für die unerwartet hohe Zahl an Impfreaktionen nach einer großangelegten MMR-Impfkampagne 2004 in Brasilien. Der einzige Impfstoff in Deutschland, der derzeit Dextran enthält, ist der Rotavirus-Impfstoff Rotarix von GlaxoSmithKline [4,15].

Wirkverstärker

Inaktive oder abgetötete Krankheitserreger können sich im Körper nicht vermehren, deshalb lösen sie nur eine schwache Immunantwort aus. Um dennoch eine ausreichende Antikörperbildung zu stimulieren, werden den Totimpfstoffen Adjuvanzien (pharmazeutische Hilfsstoffe) hinzugefügt.

Zu den Adjuvanzien zählen die Adsorptionsmittel. Sie binden die immunisierenden Antigene an sich und bilden mit diesem einen Adjuvanz-Antigen-Komplex. Hierdurch verzögert sich die Resorption oder das Antigen wird leichter in die antigenpräsentierenden Zellen aufgenommen (Bild unten).

Interactions between antigens and adjuvants
Adjuvanzien modulieren die Immunantwort auf zwei verschiedene Arten: 1) Sie binden das Antigen, so dass es verzögert und kontinuierlich freigesetzt wird (dissociation). 2) Sie bilden ein Transportsystem, welches die Aufnahme in die antigenpräsentierenden Zellen verbessert und eine bestimmte Immunantwort stimuliert (co-delivery). Quelle:[16]

Adjuvanzien haben mehrere Vorteile: Sie reduzieren die Antigenmenge pro Impfdosis und die für die Immunisierung notwendige Zahl an Impfungen. Sie erhöhen die Stabilität der Antigene, verlängern ihre Halbwertszeit (Depotwirkung) und verbessern so indirekt ihre immunogene Wirkung [17].

Aluminiumsalze

Aluminiumkaliumsulfat, Aluminiumhydroxid und Aluminiumphosphat dienen als Adsorptionsmittel in Impfstoffen gegen Diphterie, Tetanus, Keuchhusten, Polio, HiB, Hepatitis A/B, FSME, HPV, Pneumokokken, Meningokokken oder Typhus [1]. Wie Aluminiumsalze im Detail mit dem Immunsystem interagieren, ist nicht geklärt. Bekannt ist, dass sie die TH2-Immunantwort stimulieren und die Reifung der eosinophilen Granulozyten im Knochenmark anregen [18].

Gemäß dem EuAB darf eine Impfstoffdoxis maximal 1,25 mg Aluminium enthalten. Wegen ihrer Größe (24 – 83 Kilodalton) können die Aluminium-Antigen-Komplexe nur schlecht über die Nieren ausgeschieden werden. Säuglinge, ältere Menschen und Menschen mit eingeschränkter Nierenfunktion sind deshalb anfällig für eine Anreicherung von Aluminium in ihrem Körper. Bei einer unreifen oder unvollständigen Blut-Hirn-Schranke kann Aluminium ins Hirngewebe eindringen [17,18,19,20].

Die Neurotoxizität von Aluminium wurde in vitro, ex vivo und in vivo an Tiermodellen und Menschen untersucht. Schäden können sich durch Gedächtnisverlust, Lernstörungen, Verhaltensstörungen, psychomotorische Störungen und Krampfanfälle äußern. Auch Krankheiten wie Alzheimer, Parkinson und Multiple Sklerose werden mit Aluminium in Verbindung gebracht [19]. Die Studienergebnisse sind jedoch inkonsistent und widersprüchlich, einige Studien weisen methodische Mängel auf. Wieviel Aluminium sich nach der intramuskulären Injektion eines Adsorbatimpfstoffs im Körper ablagert, lässt sich nur rechnerisch abschätzen. Deshalb lassen sich neurotoxische Wirkungen weder beweisen noch zu 100 % ausschließen [17].

Der Immunologe Yehuda Schoenfeld macht aluminiumhaltige Adjuvanzien für eine spezielle Gruppe von Autoimmunerkrankungen verantwortlich. Sie werden unter dem Begriff ASIA zusammengefasst. Die Kausalität ist nicht bewiesen, da das ASIA nur bei einem kleinen Teil der Patienten auftritt und die Erkrankung teilweise erst Monate oder Jahre nach der Impfung ausbricht [21].

Kalziumphosphat

Kalziumphosphat wirkt als Depot und stimuliert eine zelluläre (TH1), humorale (TH2) und mukosale Immunantwort. Ursprünglich wurde es in Frankreich als Adjuvans für Diphtherie-, Tetanus-, Keuchhusten- und Polioimpfstoffe verwendet. Ende der 1980er Jahre wurde Kalziumphosphat durch Aluminiumsalze ersetzt. Kalziumphosphat ist noch immer ein von der WHO zugelassenes Adjuvans für Humanimpfungen (bis 1,3 mg Kalzium pro Dosis) und ist auch im EuAB gelistet. Es ist biologisch abbaubar und gilt als sicherer Ersatz für Aluminiumsalze in Impfstoffen [18,22].

Aufgrund der wachsenden Besorgnis über die potenziellen Gesundheitsrisiken aluminiumhaltiger Adjuvanzien gibt es Forderungen nach alternativen Impfstoffen. Studien bestätigen das Potential von Kalziumphosphat als Impfstoffträger, bis zur klinischen Akzeptanz besteht allerdings noch Entwicklungsbedarf. In einigen Jahren könnten Impfstoffe mit Kalziumphosphat möglicherweise als Alternative zu den herkömmlichen Impfstoffen verfügbar sein [23,24].

Squalen

Squalen ist eine Cholesterin-Vorstufe, die von Menschen, Tieren und Pflanzen produziert wird. Kommerziell wird Squalen meist aus Haifischleber gewonnen. Squalenhaltige Adjuvanzien (MF59, AS03) erleichtern den Antigen-Transport in die antigenpräsentierenden Zellen und aktivieren die humorale und die zelluläre Immunantwort. Squalen wirkt besonders effizient bei Influenza, weshalb es aktuell in Grippe-Impfstoffen verwendet wird [18,25].

Über die potenziellen Risiken von Squalen als Adjuvanz ist wenig bekannt. In Tierstudien entwickelten Ratten nach der Injektion Squalen-haltiger Impfstoffe Rheumatoide Arthritis, bei Mäusen wurden SLE-spezifische Antikörper nachgewiesen [26]. Nach der Impfung mit Pandemrix im Jahr 2009/2010 traten bei Kindern und Jugendlichen in Schweden, Finnland, Norwegen und Deutschland über 1.300 Fälle (Stand 2015) von Narkolepsie auf. Ob diese auf das squalenhaltige Adjuvans AS03 zurückzuführen sind, ist nicht geklärt [27,28].

Autismus durch Impfstoffe?

Die Autismus-Spektrum-Störung ist eine neurologische Entwicklungsstörung, die sich meist ab der frühen Kindheit zeigt. Sie ist gekennzeichnet durch ausgeprägte Beeinträchtigungen der sozialen Fähigkeiten, der verbalen Kommunikation, des Verhaltens und der kognitiven Funktionen. Die Ursache ist unbekannt, diskutiert werden genetische Ursachen als auch Umwelteinflüsse.

Als ein Umweltfaktor gerieten die Impfstoffe unter Verdacht – hauptsächlich wegen ihres Gehalts an Thiomersal und Aluminiumsalzen. Thiomersal war bis 2002 in vielen Kinderimpfstoffen enthalten [7]. Aluminium ist bis heute ein gängiges Adjuvanz. Der Verdacht, Impfungen könnten ein kausaler Faktor für die Entstehung von Autismus sein, stützt sich auf empirische Beobachtungen:

Zwischen dem Ende der 1970er Jahre und dem Jahr 2010 erhöhte sich die Zahl der vor der Einschulung empfohlenen Impfungen von zehn auf 32. Im gleichen Zeitraum stieg die Häufigkeit von Autismus bei Kindern in den USA und im UK um 2.000 bis 3.000 %. Die stärkste Korrelation zwischen Autismus-Prävalenz und Impfungen zeigte sich im Alter von 3 bis 4 Monaten. In dieses Lebensalter fallen mehrere kritische Phasen der Gehirnentwicklung: Der Hippocampus wächst mit maximaler Geschwindigkeit, die Amygdala reift heran, Gehirnwellen und Schlafmuster entwickeln sich. Bei autistischen Kindern sind genau diese Hirnregionen und -funktionen am stärksten beeinträchtigt [20].

Eine Studie aus dem Jahr 2012 suchte in der US-amerikanischen Datenbank für Impfnebenwirkungen VAERS (Vaccine Adverse Events Reporting System) nach Zusammenhängen zwischen verschiedenen Impfstoffen und Autismus. Dabei fiel auf, dass die Autismus-Meldungen weiter anstiegen, selbst nachdem das quecksilberhaltige Thiomersal verbannt worden war. Die statistische Auswertung ergab eine Korrelation zwischen aluminiumhaltigen Impfstoffen und dem Auftreten autistischer Störungen. Weitere Nebenwirkungen waren Krampfanfälle, Lähmungen, Fatigue und Schlaflosigkeit [29].

Die Autoren geben zu bedenken, dass die Umweltbelastung mit Aluminium im selben Zeitraum ebenfalls stark angestiegen ist – unter anderem durch die Verwendung von Sonnenschutzmitteln mit hohem Lichtfaktor (Ich empfehle hierzu meinen Artikel Sommer – Sonne – Hautkrebs). Zudem ergab die Studie auch eine starke Korrelation zwischen Autismus und dem aluminiumfreien MMR-Impfstoff. Deshalb muss es einen anderen Faktor geben.

Die naheliegende Erklärung: Die betroffenen Kinder leiden unter einer gestörten Immunfunktion. Bekannt ist zudem, dass Autisten signifikant niedrigere Spiegel der schwefelhaltigen Aminosäuren Glutathion und Cystein aufweisen, weshalb sie Schadstoffe schlechter entgiften können. Deshalb kommt es bei ihnen tendenziell zu schwereren Nebenwirkungen [29,30].

Die WHO setzt seit 1999 eine unabhängige Gruppe von Experten für die Analyse und Überwachung der Impfstoffsicherheit ein (GACVS). Sie stuft die zugelassenen Impfstoffe als „sehr sicher” ein. Wie jedes andere Medikament könnten Impfstoffe aber Nebenwirkungen haben. Diese seien in der Regel geringfügig und von kurzer Dauer, beispielsweise ein schmerzender Arm oder leichtes Fieber. Schwerere Nebenwirkungen seien möglich, aber extrem selten [31].

In Deutschland argumentiert das Paul-Ehrlich-Institut, die Aluminiumaufname durch Impfungen sei – verglichen mit der Aluminiumexposition über die Luft, das Trinkwasser und die Nahrung – minimal. Zwar könnten lokale (z. B. Makrophagische Myofasciitis) und systemische Nebenwirkungen auftreten, diese seien angesichts des Impfnutzens aber als vertretbar einzustufen [32].

Fazit: Wegen seiner potenziellen Neurotoxizität könnte Alumnium – neben anderen Faktoren – an der Entstehung von Autismus beteiligt sein. Ein kausaler Zusammenhang ist nicht bewiesen. Unklar ist, ob Impfstoffe überhaupt signifikant zur allgemeinen Aluminiumbelastung von Kindern beitragen. Das meiste Aluminium wird über die Atemluft, das Trinkwasser, Lebensmittelverpackungen, Kosmetikprodukte und Arzneimittel aufgenommen. Über das gesamte Leben häufen sich im Schnitt 35 bis 50 mg Aluminium im Körper an [33].

Wie gut eine Impfung vertragen wird, scheint primär von der individuellen Verfassung des Kindes abzuhängen. In der Tat existiert bei autistischen Kindern ein Zusammenhang zwischen einem dysregulierten Immunsystem und beeinträchtigten Gehirnfunktionen. Dieser könnte das Auftreten schwerer Impfnebenwirkungen erklären [34,35].

Corona-Impfung – Profit vor Sicherheit?

Vor der Corona-Pandemie dauerte die Entwicklung eines neuen Impfstoffs regulär zwischen zehn und 15 Jahren. Sie beginnt mit der Grundlagenforschung, durchläuft anschließend eine mehrjährige klinische Phase und endet bei Nachweis eines positiven Nutzen-Risiko-Profils mit der Zulassung (Bild unten).

Dauer Impfstoffentwicklung
Der traditionelle Prozess der Impfstoffentwicklung: Am Anfang stehen die explorativen, vorklinischen Studien. In der klinischen Phase wird der Impfstoffe sukzessive an immer mehr Kontrollpersonen erprobt. Nach der Freigabe und Markteinführung werden die Wirkungen des Impfstoffs weiter überwacht. Quelle: [36]

Reguläre Impfstoffentwicklung

In der explorativen und präklinischen Phase werden Antigene identifiziert, die für Impfstoffe geeignet sein könnten. Diese Wirkstoffe in werden Zellkulturen und Tierversuchen auf ihre Wirksamkeit und Sicherheit untersucht. Erweist sich ein Impfstoffkandidat als vielversprechend, beginnt die klinische Phase:

Phase 1: Etwa 10 bis 1000 gesunde Probanden erhalten den Impfstoff in geringen Dosen. Dabei wird untersucht, wie gut das Mittel von Menschen metabolisiert und vertragen wird. Ziel dieser Phase ist es, die optimale Dosierung und Darreichungsform zu ermitteln. Phase 2: Gilt der Wirkstoff als ausreichend sicher, wird er an 100 bis 1.000 Probanden in einer placebokontrollierten klinischen Studie getestet. Geprüft werden Sicherheit, Verträglichkeit (Nebenwirkungen) und die erzeugte Immunantwort in Abhängigkeit von der Dosis. Phase 3: Der Impfstoff wird Tausenden von Menschen verabreicht. Die Wirksamkeit des Impfstoffs entspricht der Senkung der Krankheitsinzidenz bei den Geimpften im Verleich zu den ungeimpften Probanden in Prozent. Dabei werden auch die Nebenwirkungen statistisch erfasst (Nutzen-Risiko-Profil).

Um eine Zulassung zu erhalten, müssen die dokumentierten Studienergebnisse den zuständigen Behörden FDA (USA) bzw. EMA (Europa) zur Prüfung vorgelegt werden. Der Prüfungsprozess kann bis zu zwei Jahre dauern. Auch nach der Markteinführung werden Wirkung und Nebenwirkungen des Impfstoffs weiter überwacht und dokumentiert. Wegen der großen Patientenzahlen können nun auch seltene Nebenwirkungen erfasst werden.

Corona-Impfstoffentwicklung

Bei der Entwicklung der Covid-Impfstoffe wurde die gesamte Zeitschiene der Impfstoffentwicklung auf auf 12 bis 24 Monate verkürzt (Bild unten).

Dauer Impfstoffentwicklung Covid
Durch die Kombination der Phasen 1/2 und 2/3 wurde die klinische Erprobung beschleunigt. Zum Zeitpunkt der Notfallzulassung (EU: bedingte Zulassung) waren die Phasen 2/3 noch nicht abgeschlossen. Quelle:[36]

Nachdem das Coronavirus im Dezember 2019 isoliert und am 11. Januar 2020 seine genetische Sequenz veröffentlicht worden war, brach Goldgräberstimmung aus: Unternehmen, Regierungen, Gesundheitsorganisationen und Forschungsgruppen investierten zweistellige Milliardenbeträge in die Entwicklung von Impfstoffen. Zeitweise arbeiteten fast 80 Unternehmen und Institute in 19 Ländern gleichzeitig an den Impfstoffen gegen SARS-CoV-2 [37].

Ab März 2020 wurden die ersten Impfstoffkandidaten an Menschen getestet. Im Dezember erhielt der Impfstoff von Pfizer-BioNTech als erster eine bedingte Zulassung in der EU [37,38]. Bedingt deshalb, weil die Ergebnisse der Phase-3-Studien zu diesem Zeitpunkt nicht vollständig vorlagen [39]. Bis heute (Stand März 2024) haben die Corona-Impfstoffe keine reguläre EU-Zulassung [38].

Die kurze Entwicklungszeit der Corona-Impfstoffe birgt mehrere Risiken:

  • Die klinischen Studien wurden an kleineren Gruppen durchgeführt. Hierdurch wurden seltene Nebenwirkungen nicht erfasst. Diese unbekannten Nebenwirkungen treten erst nach Zulassung und Durchimpfung der Allgemeinbevölkerung auf [36].
  • Wegen der kurzen Studiendauer werden späte Nebenwirkungen nicht erfasst. Diese unerwünschten Reaktionen können Monate oder Jahre nach der Impfung auftreten.
  • Das Nutzen-Risiko-Profil von mRNA-Impfstoffen ist wenig erforscht. Unklar ist, wie lange die mRNA im Körper verweilt, wann sie abgebaut wird und ob die modifizierten Nukleotide toxische Effekte haben. Unbekannt ist auch, wie sich die exprimierten Spike-Proteine im Körper verteilen und ob sie persistieren. Zudem besteht das Risiko der Thrombenbildung [40,41].

Seit Beginn der Impfkampagne gab es eine Vielzahl von Meldungen zu Nebenwirkungen, darunter Herzmuskelentzündungen, Thrombosen, das Guillain-Barré-Syndrom und Gesichtslähmungen. Auch Todesfälle werden mit der Corona-Impfung in Verbindung gebracht [42,43]. Gleichzeitig schützten die Impfstoffe weder zuverlässig vor der Ansteckung mit SARS-CoV-2 noch vor dem Ausbruch der Krankheit [44,45]. Einen garantierten Nutzen hatten dagegen die Inhaber und Aktionäre der (von jeglicher Haftung befreiten) Hersteller – sie fuhren innerhalb weniger Monate Milliardengewinne ein [46].

Fazit

Mit Ausnahme der Corona-Impfstoffe haben alle in der EU zugelassenen Impfstoffe mehrjährige klinische Studien und standardisierte Zulassungsverfahren durchlaufen. Trotzdem können in seltenen Fällen schwere Nebenwirkungen auftreten.

Wer sich und sein Kind bestmöglich vor Nebenwirkungen schützen möchte, sollte auf eine schadstoffarme Umgebung achten. Alumnium, Schwermetalle und Konserverungsmittel finden sich auch in der Umwelt, in Kleidung, Kosmetik, Haushaltsreinigern und in Lebensmitteln – teilweise in hohen Konzentrationen [6,7,33,47]. Eine Ernährung reich schwefelhaltigen Aminosäuren hilft dem Körper, Schadstoffe zu entgiften. Wer viel Zeit ohne Sonnenschutzmittel im Freien verbringt, stärkt sein Immunsystem. Hierbei werden in der Haut das schützende Cholesterolsulfat und Vitamin D gebildet. Vitamin-D-Mangel gilt als ein Risikofaktor für Autismus [29,48].

Wer sich Sorgen bezüglich der Verträglichkeit von Impfungen macht, sollte mit dem Arzt über seine Bedenken sprechen. Bei einigen Kinderimpfungen gibt es einen zeitlichen Spielraum, bis wann die Impfungen verabreicht werden müssen. Das gilt insbesondere dann, wenn die Kinder nicht in Gemeinschaftseinrichtungen betreut werden [1]. Am Ende bleibt es eine individuelle Nutzen-Risiko-Abwägung.

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Quellen

  1. Epidemiologisches Bulletin 4/2024
  2. World Health Organization. Vaccines and immunization: Overview
  3. European Pharmacopoeia (Ph. Eur.) 11th Edition - European Directorate for the Quality of Medicines & HealthCare - EDQM
  4. Mahler V, Junker AC. Anaphylaxie auf Zusatzstoffe in Impfstoffen. Allergo J. 2022;31(5):22-39. German
  5. Bindslev-Jensen U, Mortz CG, Andersen KE, Bindslev-Jensen C. Patients with positive patch test to formaldehyde can be safely vaccinated with formaldehyde-containing vaccines. Contact Dermatitis. 2023 Aug;89(2):107-110
  6. Wikipedia – Glutaraldehyd
  7. Wikipedia – Thiomersal
  8. Kern JK, Geier DA, Homme KG, Geier MR. Examining the evidence that ethylmercury crosses the blood-brain barrier. Environ Toxicol Pharmacol. 2020 Feb;74:103312
  9. Lohren H, Blagojevic L, Fitkau R, Ebert F, Schildknecht S, Leist M, Schwerdtle T. Toxicity of organic and inorganic mercury species in differentiated human neurons and human astrocytes. J Trace Elem Med Biol. 2015 Oct;32:200-8
  10. Tore Syversen, Parvinder Kaur. Die Toxikologie des Quecksilbers und seiner Verbindungen. Perspectives in Medicine. Volume 2. Issues 1–4. 2014. Pages 133-150
  11. Paul-Ehrlich-Institut – FAQ: Enthalten Impfstoffe Quecksilber?
  12. Bundesamt für Sicherheit im Gesundheitswesen – Impfstoffe
  13. Geier DA, Jordan SK, Geier MR. The relative toxicity of compounds used as preservatives in vaccines and biologics. Med Sci Monit. 2010 May;16(5):SR21-7
  14. Schmidt, Sebastian M. Impfen: Was tun bei bestehenden Allergien? Dtsch Arztebl 2018; 115(10): [4]
  15. I.M. Novadzki, N. Rosario, G. Zanoni, E. Chiesa, A. Puccetti, R. Simone. Hypersensitivity reactions following measles-mumps-rubella vaccine and dextran-specific IgG response. Allergol Immunopathol (Madr). 2010; 38(6):341 – 346
  16. Wang ZB, Xu J. Better Adjuvants for Better Vaccines: Progress in Adjuvant Delivery Systems, Modifications, and Adjuvant-Antigen Codelivery. Vaccines (Basel). 2020 Mar 13;8(1):128
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